Regelmäßig etwas zu tun, zu praktizieren, ist dann besonders sinnvoll, wenn wir Muster in uns, sprich Gewohnheiten, neu entwickeln wollen. Bezogen auf unsere Stimme und das Singen haben viele Menschen leider alte Glaubenssätze, die oft mit Ängsten einhergehen und das Singen vermeiden – um z.B. nicht noch einmal eine peinliche Situation zu erleben, wie damals in der Schule…
Indem du in einem geschützten Rahmen neue positive Erfahrungen machst, können diese Schutzmechanismen sozusagen neu konfiguriert werden. Sie werden sich allmählich aufweichen und auflösen, weil sie merken: Wir müssen sie/ihn gar nicht mehr beschützen, denn es besteht keine Gefahr mehr.
Das ist vielleicht nicht mit einem Mal getan. Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Denn stell dir vor… Wie wäre es, wenn du dich frei ausdrücken würdest, mit allem, was da in dir ist? Egal ob mit Worten, Geräuschen, Melodien, ob laut, leise, weinend, lachend…?
Das Heilsame Singen bietet einen Erfahrungs- und Übungsraum, wo du die Möglichkeit hast, regelmäßig über’s Tun und Erleben in einen lebendigen, freundlichen Kontakt mit dir und deiner Stimme zu kommen – fernab von Leistungsdruck und engen Konzepten.
Die Stimmarbeit ist für mich eine Art Erweiterung zu meinem gesprächstherapeutischen Angebot, das stark vom Focusing geprägt ist: Auch hier geht es immer wieder darum, den inneren Stimmen (oder Anteilen) Gehör zu schenken und unter Einbeziehung des körperlichen Erlebens die Möglichkeit zu geben sich auszudrücken. Das bedeutet, dass du dich natürlich auch komplett ohne Singen mit deinen Themen an mich wenden kannst!
Ich würde mich freuen dich auf deiner Reise zu dir und deiner Stimme begleiten zu dürfen.